Facts & Figures

Das zweitgrößte südosteuropäische Land nach Polen, hat in den letzten Jahren einen beeindruckenden Aufstieg geschafft und verspricht bei der derzeitigen Entwicklung zu einer wichtigen Drehscheibe des wirtschaftlichen Lebens in Osteuropa zu werden.

Trotz der problematischen Aspekte die manchmal in den osteuropäischen Ländern und somit auch in Rumänien gemeldet werden, zeigen Fakten, dass sich das Land auf einen stabilen, aufwärts gehenden Kurs eingerichtet hat. Das BIP hat während der letzten 3 Jahre eine ausgeprägte Wachstumstendenz gezeigt, mit über 7,5% im Jahre 2006, wobei die Inflationsrate bis auf ca. 7% im letzten Jahr zurückgegangen ist. Ziel für das Jahr 2008 ist eine Inflationsrate von 3%.

Dieses Wachstum wurde weiterhin durch harmonisierte makroökonimische Maßnahmen gestärkt, so die Einführung einer Flat Tax von 16% seit Januar 2005 (MWSt 19%), eine nationale Export Strategie auf Grund von öffentlich privaten Partnerschaften, eine ausgewogene Währungspolitik mit positiven Auswirkungen auf die Kreditwirtschaft und auf dem Markt der Finanzdienstleistungen, die Eröffnung der Möglichkeit für ausländische Investoren Grundstücke in Rumänien zu erwerben sowie eine in der letzten Zeit konsequent durchgesetzte Antikorruptionsstrategie.

Diese Zahlen haben für ein besseres Investitionsklima gesorgt, so dass sich die Direktinvestitionen allein für die Jahren 2004 – 2005 auf rund 8 Mrd. EUR, jedoch über 9 Mrd. EUR im Jahre 2006 belaufen.

Im Millieu der internationalen Investoren in Rumänien ist Deutschland auf einem steigenden Trend. Im Jahre 2006 galt Deutschland als der viertgrößte ausländische Investor in Rumänien, nach Holland, Österreich und Frankreich mit einem Investitionsvolumen in Höhe von 1,4 Mrd. EUR. Das Jahr 2007 registrierte aber Deutschland auf dem zweiten Platz, nach Italien, mit 14.000 Firmen mit deutscher Beteiligung in Rumänien.

Europäische Trendanalysen für die kommende Dekade geben Rumänien als eines der beliebtesten Investitionsziele in Europa an.

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